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VIDEOÜBERWACHUNG BRINGT KEIN MEHR AN SICHERHEIT 


Jan Korte, Videoüberwachung bringt kein Mehr an Sicherheit – nur weniger Freiheit “Es ist immer dasselbe Muster: Fällt einem Innenminister nichts mehr ein, zieht er den Videoüberwachungsjoker. Dieser Vorschlag ist einfallslos, populistisch und ineffektiv”, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:

“Wer als Reaktion auf Terror und Gewalt den Überwachungsstaat aufbaut, der hat am Ende kein Mehr an Sicherheit, sondern nur weniger Freiheit. Einen Selbstmordattentäter schrecken Kameras nicht ab. Und angesichts etlicher Übergriffe in kameraüberwachten S- und U-Bahnstationen wird deutlich, dass Kameras das Defizit an öffentlicher Sicherheit nicht wettmachen können. Der Rechtsstaat muss aus- und nicht abgebaut werden: Mit weniger Hysterie, dafür mit besserer Unterstützung der Behörden und mehr im Alltag ansprechbarem Personal bei Bundes- und Länderpolizeien. Das sind die Baustellen, um die sich der Bundesinnenminister kümmern sollte, und die Chancen für Hans-Peter Friedrich, ein substantiell begründetes Konzept vorzulegen. In seiner bisherigen Amtszeit ist ihm das leider noch in keinem Bereich gelungen. Die erneute Debatte ist auch ein Zeichen der absoluten Wirkungslosigkeit der FDP in der Regierungskoalition. Sie hat es nicht ansatzweise fertiggebracht, Bürger- und Freiheitsrechte zum festen Maßstab in der Regierungspolitik zu machen.”

http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/videoueberwachung-bringt-kein-mehr-sicherheit-weniger-freiheit  


Alice Miller
– Artikel >>> Ähnlich wie Hitler wusste Stalin nicht, dass ihn sein Körpergedächtnis dazu trieb, seine private Geschichte der unheimlichen Bedrohung als Kind ohne rettende Zeugen auf der Bühne der großen Sowjetunion auszuspielen. Hätte er das gewusst, er hätte seine Ängste besser kontrollieren können, und Millionen hätten nicht sterben müssen. Und wäre dieses Wissen damals schon Gemeingut, hätten die Regierungen in den letzten fünfzig Jahren inzwischen vielleicht geeignete Strategien entwickelt gehabt, die die gefährliche Ansammlung von Macht zu Zwecken der Angstabwehr eines Einzelnen verhindern könnten. In dieser Richtung ist in dieser langen Zeit nichts geschehen.

… (…) …


Mit Video-Kameras gegen diese simple Wahrheit anzukämpfen, ist eine Art Blindekuh Spiel. Wir müssen uns schon etwas anderes einfallen lassen: zuhören, hinschauen und einen ehrlichen, respektvollen Umgang zu riskieren, statt nur an den Schutz einer bestrafenden, zerstörerischen Macht zu glauben. Auch wenn wir als Kinder nicht lernen konnten, einer respektvollen Kommunikation zu vertrauen, es ist nie zu spät, dies zu lernen. Dieser Lernprozess scheint mir eine sinnvolle und hoffnungsvolle Alternative zum Selbstbetrug mit Hilfe der Macht.
<<< © 2012 Alice Miller http://www.alice-miller.com/artikel_de.php?lang=de&nid=23&grp=11

Die Videokameras bräuchten wir also nicht in den Flughäfen, Bahnhöfen, sonstigen öffentlichen Gebäuden oder Straßen, sondern in den Kinderzimmern, um es mal zynisch auszudrücken. 

A FAREWELL TO OUR PRIVACY (deutsch)


OFFENER Brief!

Woher kommt das Grauen?
Wie kommt das Böse in die Welt?
Wann gibt es endlich keine idealen Soldaten mehr? 


Andrej Hunko, DIE LINKE: Kampfdrohnen international ächten



Jan van Aken, DIE LINKE: »Die Türkei fühlt sich gar nicht bedroht«

400 deutsche Soldaten samt Patriot-Raketen sollen in der Türkei nahe der syrischen Grenze stationiert werden. Kosten rund 25 Millionen Euro. Die vermeintlichen Gründe: eine Bedrohung der Türkei und die Bündnistreue. “Sie wissen doch ganz genau”, warf Jan van Aken der Regierung vor, “dass der erste Grund komplett falsch und der zweite auch nicht ganz richtig ist.” Die Türkei verfolge ganz andere Interessen mit der Bitte um Hilfe. DIE LINKE lehnt die Stationierung ab.


Woher kommt das Grauen?
Wie kommt das Böse in die Welt?
Wann gibt es endlich keine idealen Soldaten mehr?

Ein Interview mit Alice Miller an Katharina Micada
>>> 13. Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Weitergabe der Gewalt von Generation zu Generation beendet wird?
13. Vor allen Dingen die Verbreitung des Wissens über die Dynamik der Gewalt und die Aufklärung der Massen über die Art, wie sie die Tendenz zur Gewalt in ihren Kindern produzieren. Mit der Aufklärung der Päpste habe ich erhofft, ein AHA Erlebnis und den Wunsch, Kinder zu beschützen, zu bewirken. Ein einziger Satz aus dem Vatikan hätte die jungen Eltern aufhorchen lassen. Doch nichts dergleichen geschah. Indessen bewirkt das Schlagen der Kinder enorm viel Unheil, ein striktes Verbot dagegen sollte endlich das Bewusstsein der Massen wecken, dass jedes Kind von seinen Eltern respektiert werden MÜSSE und dass es das Recht auf den Schutz des Staates hat, um später keine Kriege organisieren zu wollen. Denn das geschlagene Kind verliert den natürlichen Kompass und agiert später höchst irrational, wie wir es heute bei Diktatoren beobachten können.

14. Haben wir uns nicht diesem Ziel genähert in der letzten Zeit?

14. Leider nicht. Noch 20 Staaten der USA erlauben körperliche Strafen in den Schulen. Das steht im scharfen Gegensatz zur humanen Konstitution der Vereinigten Staaten, die JEDEM Bürger Sicherheit und Schutz garantiert. Dass es trotzdem erlaubt ist, Kinder in den Schulen zu schlagen, stellen nur sehr Wenige in Frage. Weshalb stehen die Kinder nicht unter dem gleichen Schutz wie andere Bürger? Zumal die an ihnen verübten Verletzungen Schäden im Gehirn bewirken, während der verletzte Erwachsene bereits über ein fertig ausgebildetes Gehirn verfügt und somit weniger Schaden nimmt als das Kind? Die Reflexion über diese Fragen steht uns noch bevor. <<< © 2012 Alice Miller http://www.alice-miller.com/interviews_de.php?page=10

OFFENER Brief! 


Stefan Heym – Einer, der nie geschwiegen, Schwierigkeiten gemacht
und bekommen hat


Mit einer Szenischen Lesung am 9. Dezember 2012 im Palais am Festungsgraben gedachte DIE LiNKE Stefan Heym, der am 10. April 2013 100 Jahre alt werden würde. Es lasen Jakob Augstein, Daniela Dahn, Christoph Hein, Andrea Hanna Hünniger, Luc Jochimsen, Thomas Nord, Friedrich Schorlemmer, Franz Sodann.



LiNKSFRAKTION: Angriffskrieg verfassungs- und völkerrechtskonform unter Strafe stellen

>>> Angriffskriege gehören – egal in welcher Form – bestraft. Der bisherige Paragraph 80 StGB erweist sich als unzureichend. Er bietet zu viele Schlupflöcher. DIE LINKE fordert eine “wasserdichte” Formulierung des Paragraphen 80 StGB, womit auch endlich der Verfassungsauftrag gemäß Artikel 26 umgesetzt werden würde. <<< MdB DIE LiNKE Kathrin Vogler

Antrag: Bt.-Drs. 17/11698

Frage: Wann gibt es endlich keine idealen Soldaten mehr?