-und DAS VOM EIGENEN
Psychotherapeuten, einem Menschen, der sich nach aussen hin als redlich
und kompetent darstellt. Einem Facharzt für Neurologie, Psychiatrie,
Nervenheilkunde, einem Facharzt für psychotherapeutische Medizin,
Supervisor, Psychoanalytiker, einem Arzt, mit vielen Titeln, der SO TAT,
als wenn MEIN Wohlergehem ihm wichtig ist (siehe auch Berufsordung der
ÄK, bei Links), ZUSTÄTZLICH ER DAFÜR von der MEINER KK BEZAHLT wurde,
DURCH meine finanziellen Beiträge, ABER SEINE FLUCHT VOR DER WAHRHEIT
UND SEIN SELBSTBETRUG AUF MEINE KOSTEN WAREN IHM WICHTIGER UND SIND IHM
BIS HEUTE WICHTIGER GEBLIEBEN, als seine Schuldanerkenntnis und
Wiedergutmachung. BIS HEUTE VERTEIDIGT ER SEINEN SELBSTBETRUG UNTER
ZUHILFENAHME DER EMOTIONALEN BLINDHEIT UND DES SELBSTBETRUGES DER
GESELLSCHAFT (RA, Richter, DGPT, Facharztkollegen): ENTSCHULDIGUNG,
SCHULDANERKENNTNIS und WIEDERGUTMACHUNG: UNMÖGLICH! DAZU ist er BIS
HEUTE NICHT IN DER LAGE gewesen! WENN ER DAZU IN DER LAGE IST, WEISS ICH
DASS ER SEINE PATIENTEN NICHT MEHR RETRAUMATISIEREN- UND EBENSOWENIG
MEHR ALS SEINE HEILBRINGER BETRACHTEN WIRD!
08 /
09.05.2006
Meinem Therapeuten, der mich verlassen hat, Herrn Dr. B. (der
Gesamtzusammenhang ergibt, dass Sie nicht(!) Dr. „B." heißen, ich stimme
Ihnen zu, dies kann ich mir aufgrund Ihrer (gehässigen und verletzen
wollenden, bösen!) Aussage nicht(!) verkneifen, Ihr Hass auf mich ist
offensichtlich),
Meine Aufzeichnung vom 08.01.2006,
zitiere ich hier:
Ich habe verstanden dass mein Therapeut mich nicht
versteht
und
ich verweise (nicht nur!) auf meine Briefe an Sie, vom:
Freitag/Samstag,
02./03.09.2005
Dienstag, 06.09.05
28. / 29.01.2006 -
Seiten 1/4 bis 4/4;
30.01.2006 - Seite 1/4 bis 4/4;
31.01.2006
/ 1 Seite.
Meine Aufzeichnung vom 02.02.2006, zitiere ich
hier:
Ich muss es einfach versuchen noch weiter zu erklären,
weil so viel unverstanden, obwohl gesagt. Es begegnet mir auch jetzt
wieder in den Medien, in der Politik, in der Gesellschaft, einfach
überall, es ist so allgegenwärtig: das Selbe „in grün". Der Grund, die
Ursache, sind immer die Gleiche: Nicht sehen wollen, Ignoranz, Arroganz
und Überheblichkeit, bis über Leichen und Seelenleichen gehend. Dies
alles, um nicht fühlen zu müssen, um den Schmerz nicht fühlen zu müssen.
Dieser verdrängte Schmerz hindert das Erkennen und die Einsicht, weil
niemand da ist, der einen hält, wenn es weh tut, der diesen Schmerz
mittragen kann. Diese fehlende Einsichtsfähigkeit hindert, schädigt
nicht nur einen selbst, sondern auch den Anderen (die Gesellschaft).
Was würde mit einem Arzt passieren, der fühlen würde, dass er einen
Fehler gemacht hat. Wird er ihn korrigieren und wiedergutmachen wollen?
Wird er ihn anerkennen wollen? Wird er ihn vertuschen wollen? Wird er
den Patienten für sein nicht sehen wollen verantwortlich machen? Wird er
dem Patienten „die Schuld" die 100%-tige Verantwortung zuschieben
wollen?
Ich muss auch noch auf „Das verbannte Wissen" , „Abbruch
der Schweigemauer" und „Der gemiedene Schlüssel" eingehen.
Ich
könnte mir das alles ersparen, wenn Sie die Bücher lesen wollten, aber
Sie wollten ja nicht, obwohl ich Ihnen nach der Wiegmannklinik alle
Titel gegeben hatte. Aber Sie wollten nicht wissen, weil Sie sich für
(unfehlbar) wissend halten.
Ich muss aufhören, weil mir Schlecht
ist und ich anscheinend einen Migräneanfall bekomme.
Jetzt
wieder zum 07.05.2006:
Sie sagten am 05.05.2006
11:20 Uhr zu mir: „Ich(!) möchte(!) dass Sie gehen(!), die Stunde rechne
ich gegenüber der Krankenkasse auch nicht ab." Ich leistete dem sofort
Folge und antwortete: „Endlich(!), endlich(!) beziehen Sie Stellung!"
Sie hatten inzwischen die Eingangstüre sperrangelweit, bis zum Anschlag
geöffnet. Ich sagte zu Ihnen: „Sie können mir nicht helfen, Sie haben
mir nicht helfen können, so stehe ich jetzt vor Ihnen und es geht mir
immer noch nicht besser, weil Sie mir nicht zuhören wollten, obwohl ich
die ganze Zeit zu Ihnen geredet habe!" Ich bin durch die Tür nach
draußen gegangen und habe dann noch gehört, dass Sie die Tür zumachten,
denn ich hätte und habe sie nicht (niemals) zugemacht, da Sie derjenige
waren, der die volle Wahrheit (gesamte Realität) nicht ertragen (mit
einbeziehen) konnte, im Gegensatz zu mir, ich die volle Wahrheit
(gesamte Realität) von Anfang an mit einbezogen wissen wollte und an Sie
geglaubt (im Gegensatz Sie nie an mich geglaubt) habe(n), aber dafür
Ihre Hilfe (-Schutz als wissender und helfender, begleitender Zeuge)
gebraucht hätte!
Grundlage war, dass ich mit meinem Bestehen
auf die Einbeziehung der gesamten(!) Realität (was es mir (Ihnen)
ausmacht (ausgemacht hat), dass mir (Ihnen) das Navigationsgerät geklaut
wurde (und dann noch in dieser(!) Gegend!),unter Einbeziehung(!) der
Tatsache(!), dass(!) man nicht(!) klauen DARF!) und was fangen Sie mit
diesem Wissen an (Sie antworten, Sie sind kein Richter!); anstelle(!)
Sie nur den (einen) Teil(!) der Realität (was habe(n) ich (Sie) dazu
beigetragen, dass mir (Ihnen) das Navigationsgerät geklaut worden ist),
welchen Sie ertragen können, in die Therapie mit einzubeziehen konnten
(weil diese Vorgehensweise den (Ihren gewohnten, anerzogenen und nicht
hinterfragten) Schuldkomplex, rechtfertigt) und die von mir geforderte
gesamte(!) Einbeziehung(!) der Realität, (immer wieder) Ihren
verdrängten Schmerz heraufbeschwört (wenn Sie erkennen würden, dass Sie
unschuldig sind), den Schmerz (der Erkenntnis) Sie in mir nicht sehen
und ertragen konnten und wollten (Sie überforderte), ihn (den Schmerz
und den daraus resultierenden Affekt, ausgelöst durch Ihre
Retraumatisierung meines ursprünglichen Schmerzes, dass mir das
Navigationsgerät geklaut worden ist), den Schmerz bei mir mit
erzieherischen therapeutischen Maßnahmen lieber unterdrückten (was habe
ich dazu beigetragen, dass mir das Navigationsgerät geklaut worden ist
und dass es immer(!) wieder(!) zu solchen Wiederholung(szwäng)en kommt,
was mir auch wichtig ist und worauf ich auch bestehe zu Analysieren,
weil ich den Wiederholungszwang unterbrechen möchte), i. S. DBT-Therpie
(Akzeptanz und radikale(!) Akzeptanz!) unter Ignoranz(!), was es mir
ausgemacht(!) hat(!), dass(!) es (das Navigationsgerät) mir gestohlen
worden ist(!) und dass(!) man nämlich nicht (niemals!) stiehlt und dann
noch in dieser Gegend!) und diese Ihre Ignoranz meine wahrhaftigen
Gefühle platt macht (jene nicht wahrgenommen werden dürfen, wie in Ihrer
(und meiner) Kindheit) meine Gefühle von Ihnen platt gemacht werden
(Retraumatisierung) und Sie sich dann wundern (dass das Baby (und die
Wedell verzweifelt ist) schreit), dass ich so weiterhin dem
Wiederholungszwang unterliegen musste (weil ich mich nicht anders
ausdrücken konnte), da Sie mir nicht halfen (Ihre) meine Verdrängung des
Schmerzes aufzulösen (vielmehr erzieherisch unterdrückten) und meinen
Schmerz auszuhalten (anstelle den Telefonhörer aufzulegen und / oder zu
sagen, dass ich mit meinem Schmerz und Verzweiflung Ihren Praxisablauf
(03.05.2006) störe) so stark ist Ihre Verdrängung ist, dass Sie die
gesamte(!) Realität nicht sehen (wahrhaben) wollen, was Sie mir (und
Ihren anderen Patienten mit diesem Handeln) antun (angetan haben!),
damit Sie mir (uns den Patienten) die Schuld (100%tige Verantwortung)
geben können und Sie unschuldig (unwissend im verdrängten Schmerz)
bleiben können, weil Sie keinen helfenden, wissenden, begleitenden
Zeugen haben.
Dr. B. Abschlußbrief / Seite 2/5
Um mit Alice Miller „Du sollst
nicht merken" zu sprechen („Kinder" ersetze ich durch „Patienten"),
Seite 384, Zitat: „Auch wir können die Welt unserer Patienten nicht
ändern, aber es ist ein großer Unterschied, ob wir sie wissend begleiten
oder beschuldigend erziehen. Erziehung zementiert nämlich eine Welt, in
der die selbstverständlichste Begleitung des Patienten bereits Opfer
erfordert."
Um es mit meinen Worten zu potenzieren: Ihre
Vorgehensweise leistet (in der Potenzierung) einer Diktatur Vorschub!
Alice Miller „Du sollst nicht merken", Seite 385, Zitat: „Wer das
erste Kapitel des Buches Am Anfang war Erziehung
gelesen hat, wird begreifen, warum Freuds erste Theorie, die
Verführungstheorie, und meine Gedanken die sich damit verbinden, auf
einen viel größeren Widerstand stoßen müssen als die Theorie des
Ödipuskomplexes. Ich rechne mit diesem Widerstand als einem
gesellschaftlichen Phänomen und mit den ihm entspringenden Mißdeutungen
und Vorwürfen. Sollte es die nicht geben, so wäre es überflüssig
gewesen, dieses Buch zu schreiben. (...) Das Entscheidende ist wohl die
Bereitschaft, offen zu bleiben: offen für das, was >die Patienten<.
die Dichter erzählen, was unsere Kinder uns zeigen (...)"
Alice
Miller „Du sollst nicht merken", Seiten 385/386, Zitat: „ 2. Nicht in
der Neurose, sondern in der Leidensfähigkeit liegen die Wurzeln der
Kreativität. 3. Nicht das Ausleben im destruktiven und
selbstdestruktiven Verhalten, sondern das Erleben und Artikulieren des
Hasses und der Verzweiflung führen zur Befreiung und zur
Liebesfähigkeit. 4. Nicht die manipulatorischen, die Anpassung an die
gesellschaftlichen Tabus stützenden Verfahren, sondern das Aufdecken und
Erkennen der vollen Wahrheit können zu gesellschaftlichen Veränderungen
führen. 5. Nicht die Lösung der Triebkonflikte bzw. die Beherrschung
und bessere Kontrolle der Triebwünsche, sondern das volle Zulassen der
Gefühle, ihr emotionaler Zugang zu den Kindheitstraumen, ermöglichen die
Vernarbung der alten Wunden. 6. Nicht komplizierte Systemtheorien, sondern
eine verläßliche, nicht zudeckende Begleitung kann diesen
Zugang ermöglichen."
Dies hätte ich mir so gerne von Ihnen
gewünscht, zumal Sie mein Zeuge(!) waren, ich weder fremd- und
selbstgefährdet war und bin, aber geworden war (2x Hochhaus am
03.05.2006, Blümchen 03.05.2006) nachdem der in diesem Brief und auf
AB-Kassette (05.05.2006 6:20 Uhr bis 7:13 Uhr) zwischen uns beschriebene
Konflikt und (AB-Kassette) 03.05.2006 und 04.05.2006 zwischen uns
eingetreten war (und in der Klinik zwischen uns schon seinen Anfang
nahm!), zusätzlich dieser inkompetenten (mein Vertrauen mißbrauchende
und Vertrauen schädigenden, traumatischen) Zwangseinweisung 20.04.2006
(unter Zuhilfenahme von tatsächlichem Betrug, Verleumdung, übler
Nachrede, Inkompetenz, Übereifer, Kommunikationsstörungen,
zusammengefasst auf tatsächlicher Grundlage von Inkompetenz und
Ignoranz), die ich ja auch noch verarbeiten muss, Sie nur wissen wollen,
was ich dazu beigetragen habe, dass ich eingewiesen worden bin,
anstelle zu fühlen, was es mir ausmacht, unter diesen Umständen
zwangseingewiesen worden zu sein, zusätzlich unter Ignoranz, dass es
wider Ihrem Willen (und wider meinem Willen) geschah, zusätzlich der
Ignoranz der Darstellung der o. g. „Zuhilfenahme" und „Grundlage" der
Zwangseinweisung, diese Darstellung mir Ihrerseits nicht geglaubt (Sie
glauben nicht an mich, zumal es sich um „diese Gegend" handelt, sondern
an die Verführungstheorie (Ödipus das schuldige Kind), die schuldige
Wedell) wird, Sie meine zusätzliche Verzweiflung darüber nicht erkennen
wollen, dass mein Therapeut nicht an mich glaubt und mich auch noch
dafür bestraft, zusätzlich ich die Zwangseinweisung unter „diesen
Umständen" auch noch verarbeiten muss!
Ich möchte, dass meine
Affekte verstanden, anstelle fehlinterpretiert und verdreht zu werden,
zusätzlich ich sie trotz der Traumatisierungen und Retraumatisierungen
(welche den Affekten zugrunde liegen und jene auslösen) unterdrücken
soll, anstelle mich aufzufangen und zu halten und mir zu glauben und
somit die Affekte zu beruhigen. (s. hierzu Alice Miller „Das verbannte
Wissen" Kapitel 3. Das Böse Kind- Ein Lieblingsmärchen der
Wissenschaftler S 50 ff. und Kapitel 4. Theorien als Schutzschild, S. 73
ff.). Aber mein Therapeut erlebt meine Wünsche und Bedürfnisse als
lästige Ansprüche am 03.05.2006!
Alice Miller „Das verbannte
Wissen" Seite 65, Zitat (ich ersetze „Kind" durch „Patient" und „Eltern"
durch „Therapeut"): „Eine der vielen mir gestellten Fragen lautete zum
Beispiel: „Wenn Sie den Patienten als unschuldig postulieren, ist es,
als ob Sie leugnen würden, daß er Subjekt seiner Wünsche ist. (...)" Wie
kommt man dazu, den Patienten als schuldig zu bezeichnen, nur weil er
„Subjekt von Wünschen, Phantasien und Übertragungen" ist? Der Patient,
schon das Neugeborene, ist selbstverständlich ein Bündel von
Bedürfnissen, aber es würde einem niemals einfallen, dies als Schuld(!)
zu bezeichnen, wenn unsere Therapeuten unsere Bedürfnisse und Wünsche
nicht als lästige Ansprüche erlebt hätten. (...) In der oben
zitierten Frage kommt diese Verwirrung zum Ausdruck (die ich auch
immer wieder erzeuge aufgrund meiner eigenen Verwirrtheit über diese
Zusammenhänge: meine eigene (Anita Wedell) Anmerkung) Ein Kind (Patient)
darf eigentlich kein Subjekt sein, es bleibt das Objekt der Pädagogik
(Therapie => Psychoanalyse (Trieb- Verführungstheorie) => DBT,
meine eigene (Anita Wedell) Anmerkung). Daß es (er der Patient) in
dieser Rolle auch noch als schuldig bezeichnet wird, muß keineswegs
erstaunen. Es gibt nichts, was man einem Kind (Patienten) nicht
andichten kann, und tragischerweise können dies Etiketten lebenslänglich
wirksam bleiben. Das (der) ehemalige, beschuldigte Kind (Patient)
glaubt sein Leben lang an seine Schuld und Bosheit (...)"
Jetzt
wieder zum 08.05.2006:
Ich möchte
Ihnen eine Aufgabe geben:
Sie als Facharzt für Neurologie und
Psychiatrie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, als
Psychoanalytiker und Supervisor wären genau der Richtige ein Buch
darüber zu schreiben, warum Siegmund Freud Unterkieferkrebs, genauer
gesagt Zungenkrebs hatte. Dieses Buch sollten Sie mir und Ihren
Patienten und „wen auch immer noch" widmen. Ich würde es gerne von Ihnen
lesen und analysiert bekommen. Ich wünschte Sie hätten den Mut sich mit
Siegmund Freud auseinanderzusetzen! Ich möchte wissen, ob Alice Millers
Theorie stimmt, zumal sich noch kein Psychoanalytiker damit
auseinandergesetzt hat, Sie wären der Erste, der das „wagt"! Vielleicht
kommen Sie dann zu dem Endergebnis, dass Sie mir Erklärung dafür
abgeben, warum Sie sich bei mir Entschuldigen möchten und dass es Ihnen
leid tut, dass Sie Heute nicht in der Lage waren zu erkennen, was Sie
mir angetan haben! Vielleicht kämen wir dann einer Heilung näher.
Ich
für meinen Teil möchte mich schon jetzt dafür bei Ihnen entschuldigen,
was ich Ihnen ggf. unbewusst angetan habe, was ich Ihnen nicht antun
wollte, auch weil ich nicht in der Lage war zu erkennen, was ich Ihnen
angetan habe. Für das, was ich Ihnen absichtlich angetan habe, habe ich
mich in der Regel sofort entschuldigt. Außerhalb der Regel möchte ich
mich bspw. nicht dafür entschuldigen, dass ich bspw. Dienstag gesagt
habe, dass Sie „gar nicht so blöd zu schauen brauchen", weil das,
unabhängig meines Gefühles (außerdem lag dem ein Paradoxum zugrunde),
meine Entschädigung dafür ist, dass Sie manchmal
Dr. B.
Abschlußbrief Seite 3/5
so gehässig zu mir waren
(letztmalig am 05.05.2006), deswegen habe und werde ich es unterlassen
mich zu entschuldigen. Zumal Sie sich noch nie bei mir entschuldigt
haben (einmal andeutungsweise). Insofern sind wir diesbezüglich quitt
(erst recht Sie das Vorbild sind). Für die Blümchen übernehme ich die
volle Verantwortung, aber entschuldigen kann ich mich hier nur bei den
Blümchen, Ihnen gegenüber nicht. Deswegen schenke ich Ihnen auch keine
neuen Blümchen, weil die Blümchen dadurch auch nicht wieder lebendig
werden und Sie diese Blümchen nicht(!) verdienen, weil Sie sie in
Wirklichkeit auch nicht interessieren (alles war genau so, am
05.05.2006, wie ich es hinterlassen hatte, am 03.05.2006, Sie haben die
Blümchen nicht getröstet und die Erde wieder verteilt und zumindest die
Maiglöckchen gerade gebogen, als helfender und als wissender Zeuge. Sie
interessieren sich nicht für die Blümchen (vielleicht sind sie Ihnen
auch zu lästig in ihrem Schmerz, wie die Wedell) und diese fühlen sich
auch von Ihnen im Stich gelassen, obwohl sie sich so viel Mühe gegeben
haben zu blühen.) Grundsätzlich wollte ich Ihnen niemals schaden, auch,
wenn ich es mit den Blümchen ggf. getan habe, im Gegenteil ich Sie
niemals verletzen wollen würde und auch die Blümchen tun mir leid.
Ich
möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich trotz alledem bemüht
haben (auch wenn ich mit Ihrem „Bemühen" immer so meine Schwierigkeiten
habe, wie Sie wissen, da Bemühen nicht ausreicht oder unzureichend ist,
wenn dem Ablehnung Zugrunde liegt), aber trotzdem möchte ich mich bei
Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich trotzdem bemüht haben, auch dafür,
dass Sie mir gezeigt haben, dass man nicht bei jedem Konflikt
auseinandergehen muss. Auch wenn dieser jetzige Konflikt uns dazu treibt
auseinanderzugehen, weil er doch zu grundlegend ist und sich durch die
ganze Zeit im Wiederholungszwang nach Hilfe schreiend zieht, aber von
Ihnen leider zwar ggf. erkannt, aber nicht aufgebrochen werden konnte,
weil die Ignoranz der Gefühle die er heraufbeschwört gebraucht wird und
wurde, um den Schmerz der Erkenntnis zu verhindern, weil kein helfender,
kein wissender Zeuge vorhanden ist, aber ich anscheinend keine andere
Möglichkeit habe mich mitteilen zu können, als mit diesem
Wiederholungszwang, und Sie ihn in dieser Art und Weise nicht haben
auflösen können, trotz der Zeit.
Es ist sehr traurig, dass Sie
nicht hinsehen wollen. Sie wollen und wollten nicht auf mich hören, auf
meine Hilferufe, die jetzt so akut sind. Wer von uns ist noch nicht
bereit zu Erkennen? Aber hier stößt jemand an seine Grenzen, der nicht
hinsehen und hinhören möchte, aus welchen Gründen auch immer, denn wäre
er nicht an seine Grenzen gestoßen, wäre in Anbetracht der Zeit,
zumindest der Wiederholungszwang aufgelöst worden. Aber dass er
weiterlebt, bedeutet eine große Ignoranz von „was auch immer". Ich würde
ihn nicht brauchen (inszenieren), wenn er nicht so wesentlich wäre. Das
dramatische daran ist, dass ich immer die finde, die machtmißbrauchend,
„wie auch immer" handeln (denn alles inszenieren im Wiederholungszwang
rechtfertigt nicht das grundsätzlich verbotene Handeln des Täters, auch
wenn ich in der Inszenierung ihn mir (den Täter) unbewusst suche). Auch
deshalb wollte ich eine modifizierte psychoanalytische Methode, ebenso
wie in der Wiegmannklinik, um diesen Wiederholungszwang zu durchbrechen
(obwohl mir erst in 2004, in der Wiegmannklinik, klar wurde, dass es
sich „um Täter" und „um diese Gegend" handelt, die ich für „meine
Inszenierung" brauche und suche „um es diesmal anders zu erleben?" oder
um „helfende und wissende Zeugen?" zu finden, frage ich mich Heute).
Aber an diesem einen Punkt komme ich einfach nicht weiter, zumal,
gerade weil(!) es sich um Täter der „gleichen Gegend" und dann noch „aus
dieser Gegend" handelt (nämlich zusätzlich ein Dogma berührt).
Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass ich erst einmal dafür bestraft
werde, dass mir das (um nicht im Film zu landen) Navigationsgerät
geklaut wurde und dann sofort vorwurfsvoll gefragt werde „was ich denn
da wieder angestellt habe, was ich denn dazu beigetragen habe, dass es
mir geklaut wurde", anstelle erst einmal den Affekt zu beruhigen,
dass(!) mir das Navigationsgerät geklaut(!) worden ist(!) und den
zweiten Affekt, dass(!) man doch nämlich nicht(!) klaut, zu beruhigen.
Das muss ich doch erst einmal verkraften. Danach kann man doch dann
immer noch schauen (und möchte(!) ich doch auch!), was ich dazu
beigetragen habe, dass(!) es mir geklaut wurde, wie es dazu kam. (Es ist
so wie mit dem Glas Milch: es wird umgekippt und man bekommt erst mal
eine „geknallt" zusätzlich zum Schreck, dass(!) das Milchglas (in diesem
Falle von einem selbst) umgestoßen wurde, anstelle erst einmal einen
Lappen zu nehmen und den Schaden zu beheben und den Schreck zu beruhigen
und dann zu schauen, wie „das denn" passiert ist, um es beim „nächsten
Mal" zu vermeiden. Wenn man aber immer sofort(!) eine geknallt bekommt
und man gesagt bekommt „dass man doch aufpassen soll" und vorwurfsvoll
gefragt wird „Wie hast Du „denn das" schon wieder angestellt?" so ist
das ein doppelter Schock, weil man zusätzlich zum Schock, dass(!) das
Milchglas umgestoßen wurde, jetzt noch eine geknallt bekommt und sich
wiederum(!) (also zusätzlich) erschreckt und dann auch noch (zusätzlich)
vorwurfsvoll(!) angegangen wird als dritten Schock.
Ich glaube
nicht, dass sich auf diese Weise mein Wiederholungszwang auflösen lässt
und die Zeit hat bewiesen, dass es tatsächlich so(!) nicht(!)
funktioniert. Alice Miller nennt den, der den Lappen holt und hilft die
Milch wegzuwischen „den helfenden- " und „den wissenden Zeugen". Mein
Therapeut war mir in der Klinik kein helfender und wissender Zeuge,
obwohl er mir scheinbar geholfen hat, weil er mir ja angeboten hat, am
Freitag, in der Klinik mit mir zu „üblichen Zeit" zu sprechen, was mir
auch tatsächlich grundsätzlich eine Hilfe gewesen wäre, aber die gesamte
Zeit ging es genau um dieses Thema, des zweiten und dritten Schocks,
weil er den ersten Schock (der zusätzlich mehrere Schockkomponenten
erhielt!) ignoriert hat. Und kein Wunder, dass er sich wundert, dass das
blöde Baby so schreit (an dieser Stelle komme ich nicht umhin auf die
Waschmaschine, den Kühlschrank und den Herd zu verweisen!)! Meinen
wahrhaftigen Gefühlen und Affekten wird einfach nicht geglaubt, sie
werden abgetan und ignoriert, beschimpft und bagatellisiert (Alice
Miller Seite 61, „Das verbannte Wissen", Zitat: „Genau darum geht es.
Mit welchen Augen wird da beobachtet? Eine Mutter (Therapeut) sieht ihr
tobendes schreiende Kind (Patienten) und ist fest davon überzeugt, daß
Kinder (Patienten) diszipliniert werden müssen. (...) und bleiben
ebenfalls blind für die Tatsache, daß diese Schreie Ausdruck von
psychischen Schmerzen sind und durchaus vermeidbar."), aber ich kann sie
gerade verbalisieren, weil ich anfange immer mehr zu Verstehen und es
ist doch verständlich, dass es einem unter „diesen Umständen" schlecht
geht, aber solch ein Satz wird dann als anmaßend empfunden, weil „ich
Ansprüche" habe (s. Ende erster Absatz S. 4/5). Ich verweise an dieser
Stelle auch auf „Die Kunst der Elternliebe", ich hatte Ihnen von diesem
Buch berichtet.
Um weiter mit Alice Miller zu sprechen: „Was er
vor 20 oder 30 Jahren gelernt hat, hält er immer noch für richtig,
schreibt auch Bücher darüber, empfängt Patienten, leitet ein
Arbeitsteam. Wie soll er das Gelernte in Frage stellen können, wenn er
noch nie versucht hat, die gelernten Theorien, seine praktische Arbeit
und die Berichte über Kindesmißhandlungen („was auch immer" meine eigene
(Anita Wedell) Anmerkung) gedanklich miteinander zu verknüpfen." Ich
verweise auf Ihre ignorierte Alice Miller „Das verbannte Wissen" Kapitel
3. Das Böse Kind - Ein lieblingsmärchen der Wissenschaftler und Kapitel
4. Theorien als Schutzschild. Sie werten Alice Miller und mich ab. Muss
das sein? Um so wichtiger wäre es den Unterkieferkrebs von Siegmund
Freud endlich einmal zu analysieren, vielleicht käme man dann der
Wahrheit und der Hilfe näher.
Dr. B. Abschlußbrief Seite 4/5
Ich wollte und möchte noch so viel
lernen (zumal es in meiner Gegend auch noch so viel zu lernen gibt) und
ich hoffte Sie halten Ihr Versprechen, aber Sie haben es gebrochen. Mein
Wille zur Heilung ist und war stärker als Ihre Ablehnung gegen mich,
die Grundlage für den Therapieabbruch Ihrerseits ist. Ich habe Sie nicht
verlassen. Sie haben mich verlassen. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich
nicht Schuld daran bin, dass Sie mich verlassen haben, denn ich habe Sie
auch nicht verlassen, als ich aus meiner Sicht (ebenso wie Sie, aus
Ihrer Sicht), viele Gründe gehabt hätte, Sie zu verlassen, aber ich Sie
nicht verlassen habe und hätte, weil ich Gesund werden wollte (und der
Wunsch nach Heilung größer war) und an Sie geglaubt habe (im Gegensatz
zu Ihnen, Sie nicht an mich geglaubt haben), auch daran, dass Sie sich
auch in Frage stellen können (aber da stoßen Sie an Ihre Grenzen des
verdrängten Schmerzes), ganz tief in meinem Innern habe ich Ihnen
vertraut, aber in den schlimmsten Momenten ließen Sie mich (deretwegen)
im stich, ich gebe zu nicht immer, aber jetzt, weil Sie sich selbst
daran hindern sich in Frage stellen zu können und weil Ihre Ablehnung
gegen mich größer ist, als Ihr Wunsch mir zu helfen. So können Sie mir
dann auch nicht helfen, erst recht nicht auf einer grundsätzlichen
Haltung von: „(...) aber es würde einem niemals einfallen, dies als
Schuld(!) zu bezeichnen, wenn unsere Eltern (Therapeuten) unsere
Bedürfnisse und Wünsche nicht als lästige Ansprüche erlebt hätten.
(...)"
Können Sie nicht schauen, was es ist, was Sie ignorieren,
dass das Baby immer noch so schreit? Mein Gefühl sagt mir, dass das
Schreiende „was auch immer" einen großen Widerstand in Ihnen erzeugt.
Was ihn verstärkt ist meine Hartnäckigkeit, auf der Suche nach Heilung,
im Falle des Nichtverstehens, was sich darin äußert, dass „was auch
immer es ist" weiter penetrant nach Hilfe schreit. Leider bin ich nicht
in der Lage es zu verbalisieren, alle meine Versuche mit Hilfe der
Bücher und des Wiederholungszwanges sind gescheitert an Ihrer Ignoranz.
Wie kann ich es anders ausdrücken als so?
Ich gebe Ihnen noch
zwei Gedichte von Dorothee Sölle anbei (1 Seite). Ich hätte Sie Ihnen
gerne unter anderen Umständen geben können. Sie waren für den lieben und
den bösen, deshalb für den „lieben" Therapeuten bestimmt. Es wäre eine
Leistung, wenn wir diesen Konflikt klären könnten, aber dafür ist Ihre
Ablehnung und Ihr Hass gegen mich zu groß und das ist keine Projektion,
weil ich es erlebt habe, letztmalig am 03.05.2006 und am 05.05.2006.
Deswegen möchte ich abschließend auf das Handbuch der
Borderline-Störungen verweisen, Seiten 93/94 Haß in der
Gegenübertragung, Zitat:
„Weil sie auf der manifesten Ebene so
inaktzeptabel sind, zeigen Haßgefühle in der Gegenübertragung ihre
Wirkung meist auf der unbewußten Ebene. In dem Ausmaß, in dem
Opfer-Täter-Dyaden in der Repräsentanzenwelt von Borderline-Patienten
eine wichtige Rolle spielen (vgl. Kap. 1.12; Kap. 1.13; Kap. 3.8; vgl.
A. W.), kann auch eine heftige Aggression gegenüber dem Patienten in der
Gegenübertragung angefacht werden. Der Patient kann (...). Alternativ
kann der Patient auch die Opferrolle einnehmen (wie Frau W.) und mit
Hilfe der projektiven Identifizierung eine Wut im Therapeuten entfachen
die dieser zum Täter werden läßt (wie bei Frau Wedell). In beiden Fällen
können heftigste Wut und Haß im Therapeuten (auf Frau W.) wachgerufen
werden. In ihrer Beschreibung des Hasses in der Gegenübertragung, den
Patienten suizidale (wie Frau Wedell am 03.05.2006) induzieren können,
weisen Maltsberger und Buie (1974; vgl. Kap. 1.3; Kap. 2.5) auf fünf
Mechanismen hin, die dem Therapeuten eine Abwehr seiner Wahrnehmung
dieses Gefühles erlauben:
Der Haß kann aus der Gegenübertragung
gegen sich selbst gerichtet werden, so daß der Therapeut sich selbst
angreift und sich als Versager und inkompetenter Therapeut fühlt
(05.05.2006). Er kann von starken Schuldgefühlen über das fortdauernde
Leiden des Patienten geplagt werden, was selbstverständlich noch
verstärkt wird, wenn der Therapeut in seiner eigenen
Persönlichkeitsstruktur über masochistische Anteile verfügt (davon gehe
ich aus bei der grundsätzlichen Ablehnung einerseits in Kombination mit
„dem Bemühen" aus, daher ja dann „die Entladung" der Wut, meine eigene
(Anita W.) Anmerkung).
Eine dritte Abwehrform gegen Haß in der
Gegenübertragung stellt die Reaktionsbildung dar, bei welcher der
Therapeut sich übermäßig fürsorglich (aus seiner Sicht um seine
Ablehnung gegen Frau Wedell zu verschleiern, sozusagen kompensatorisches
Schuldgefühl) um den Patienten kümmert, ihm etwa zusätzliche Stunden
anbietet, ihn bestärkt oder auch sich zu Empfehlungen hinreißen läßt,
welche die Exploration im psychotherapeutischen Prozeß unterminieren
(was niemals so wäre, wenn er Frau W. nicht als „lästigen Patienten" s.
o. Alice Miller, empfinden würde!).
Der Therapeut kann versuchen,
seinen Haß in der Gegenübertragung dadurch zu rechtfertigen, daß der den
Patient entwertet und ihn etwa als unverbesserlichen Manipulator, als
hoffnungslosen Fall oder als gefährlich ansieht. Besonders Therapeuten
mit narzißtischen Eigenschaften laufen Gefahr, sich dieser Abwehrform zu
bedienen. (So wie er es mit Frau Wedell macht und es die Frau Wedell
(nicht(!) nur von ihm!) gewohnt ist!)
Bleibt die
Gegenübertragung unbewußt, so kommt es leicht dazu, daß sie ausagiert
wird, und gleichzeitig steht sie dem Therapeuten nicht als
Informationsquelle über den Patienten zur Verfügung." (Dadurch er den
Wiederholungszwang der Patientin auch nicht auflösen kann und sich alle
über den „schlechten Zustand" von Frau Wedell „wundern"!)"
Wie
auch immer. Trotz alledem möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie
mich „so lange" begleitet haben und bemüht haben, wobei es wichtig ist
diesen großen Fehler Ihrerseits nicht(!) zu wiederholen. Ich wünschte
mir, ich würde mich täuschen. Ich kann mich mit der Therapie nicht
zufriedengeben, weil ich Nägel mit Köpfen machen wollte und keine
„halben Sachen" ich bin halt ein Perfektionist und ich gebe nicht so
leichtfertig auf, wie Sie. Ich bin über die „Art und Weise" des Endes
der Therapie sehr traurig, zumal ich weis, dass es nur zu 50% an mir
liegt, denn ich habe alles, die Betonung liegt auf alles getan, um mich
verständlich zu machen und niemand, kein einziger kann mir jemals den
Vorwurf machen, ich hätte mich nicht bemüht. In Frage gestellt habe ich
mich sowieso immer sofort. Aber im Laufe der Zeit bin ich zu dem
Ergebnis gekommen, dass ich eben auch als Opfer das Recht habe zu reden,
anstelle zu schweigen und zu schlucken. Das ist es, was den Tätern
nicht gefällt, trotzdem werde ich nicht aufhören zu schweigen. Auch habe
ich dafür, wofür ich vorher keine Worte fand, entschlüsseln können, wie
es heißt, was immer so weh tut: der Zynismus und die Bagatellisierung
und die Ignoranz. Auch dafür habe ich Worte gefunden und ich benenne es
und sie direkt. Das gefällt demjenigen nicht, der den Zynismus, die
Bagatellisierung oder die Ignoranz gerade anwendet, aber es bringt mich
nicht zum Schweigen, weil es nicht heilt.
Ich vermute dass Sie
der Brief insgesamt nicht interessiert. Auch damit muss ich leben und
dass es weh tut. Erst recht einander Zuhören, anstelle abwerten und
Hass, helfen würde zu Verstehen. So würde ich gerne Ihre Sicht der Dinge
gerne verstehen, damit ich meine und Ihre Sicht miteinander verbinden
kann. Aber Sie wollten mir Ihre Sicht der Dinge am 05.05.2006 nicht
mitteilen und behinderten mich in meinem Weg der Erkenntnis. Wenn ich
den Schmerz über alles zulasse, tut es irgendwann
Dr. B.
Abschlußbrief Seite 5/5
vielleicht nicht mehr weh.
Ein
Gespräch am Freitag, den 12.05.2006 zur „gewohnten Zeit" kann nur unter
Berücksichtigung und Einbeziehung der gesamten Inhalte, dieses
Abschlussbriefes an Sie, stattfinden. Wenn Sie dazu nicht bereit sind,
auch diesen Brief (Inhalt) nicht lesen und verstehen möchten, mich nicht
anhören möchten und mir auch Ihre Sicht der Dinge (im Anschluss) nicht
mitteilen möchten (wie am 05.05.2006), werden wir kein Gespräch mehr
miteinander führen können, weil ich nicht zu einem Therapeuten gehen
möchte, der mich aus welchen Gründen auch immer, wie am 03.05.2006 und
am 05.05.2006 ablehnend und aggressiv und voller Hass und Abwertung,
verletzend behandelt.
Ich wünschte mir wahrhaftig einen anderen
Abschluss der Therapie, schon gar nicht jetzt und schon gar nicht, dass
sie immer dann abgebrochen wird, wenn es zu dem Punkt kommt, der „das
Thema" ist. Das war in der Wiegmannklinik auch so (da habe ich dann zwar
aus einem Affekt heraus abgebrochen, aber ich wollte ja doch
wiederkommen, weil ich erkannte, dass das ein Fehler ist, aber die
Wiegmannklinik war dann im Endresultat doch froh, mich erst mal wieder
los zu sein, auch wenn sie sich im Nachhinein noch bemüht hat, was ich
ihr ja auch anrechne). Das ist das Tragische daran und der tragische
Zusatz, dass ich daraus nichts lernen kann, außer, im Stich gelassen zu
sein, wenn es „zum Thema" kommt, wie in der Vergangenheit so auch in der
Gegenwart. Wie soll ich da Gesund werden? Kann mir das mal jemand
erklären? Erst recht ja gerade die analytische (modifizierte) Methode
dazu geeignet ist und wäre, den Teufelskreis zu durchbrechen, wenn sie
auf Ödipus „das schuldige Kind und auf die „Triebtheorie" verzichtet
(das wäre nur eine kleine Modifizierung), aber zuviel verlangt.
Der
Pferdepflüsterer Monty Roberts hat auch festgestellt, dass man Pferde
nicht maßregeln und bestrafen muss um „sie gefügig" zu machen. Er hat
sie beobachtet (analysiert) und ist auf sie eingegangen, hat ihre
Sprache gelernt und hat mit ihnen dann auf einer Ebene kommunizieren
können, wo er ihnen hat helfen können, weil er sich in sie einfühlen
konnte und wollte. Dazu braucht es die „Liebe zum Pferd".
Sie haben nicht an mich geglaubt,
vielmehr haben Sie versucht mir trotz Ihrer Ablehnung zu helfen (ich
sehe es auch an Ihren Augen, das habe ich Ihnen einmal gesagt, im
Gegensatz Sie in meinen Augen (05.05.2006) nicht einmal, erst recht Sie
Mediziner sind, die Angst erkennen, gleichwohl das zynisch ist, denn ich
weis ihre verletzende Frage „warum meine Pupillen so groß sind" sehr
wohl einzuordnen), aber Sie sehen ja, wie wesentlich existentiell es für
mich ist, gemocht zu werden, erst recht Sie sagten „es ist nicht
wichtig ob ein Therapeut seine Patienten mag" so Sie doch der lebendige
(teilweise gehässige) Beweis (Vorbild!) dafür sind, was geschieht, wenn
„es nicht wichtig ist ob man seine Patienten mag" da man sie dann auch
leichter im Stich lässt, vielmehr froh ist, sie los zu sein, ob der
langen Zeit „des aushalten müssen" auf Grundlage des Bemühens.
Vielleicht erkennen Sie ja, wie traurig es ist, dass ich recht habe.
Wenn
Sie mir also sagen, dass Sie mich „so lange ausgehalten haben" und das
der Beweis ist, dass ich therapieunfähig und oder nicht geeignet bin, so
sagt auch das Wort „aushalten" ganz schön viel über Ihre negative
Grundeinstellung zu mir aus, denn ich habe Sie nicht ausgehalten, ich
bin bei Ihnen geblieben, aus allen genannten Gründen, trotzdem, weil ich
an Sie geglaubt habe. Aber vielleicht war ich ja auch nur krankhaft
verwickelt, denn bei meiner Mutter hat es ja auch nicht ausgereicht,
dass sie sich „bemüht" hat mich zu mögen, weil es die Empathiefähigkeit
behindert.
So ist es für mich wesentlich nicht ausgehalten zu
werden, obwohl es für mich wesentlich existentiell wäre „nicht
ausgehalten" zu werden „durch andere Worte" zu ersetzen und zu erleben.
Insofern ist es höchstwahrscheinlich richtig, die Therapie
Ihrerseits zu beenden, denn meinerseits war und ist der Schmerz
durchgängig vorhanden, sie haben ihn aus allen genannten Gründen nicht
auflösen können, weil sie diesen Schmerz der mich ausmacht so
unerträglich fanden und finden. Was für ein tragisches Ende, in
Anbetracht der Zeit.
Ich möchte Ihnen nur die letzen Worte
meiner AB-Kassette mitteilen, welche Sie sich am 05.05.2006 nicht
anhören und mit mir besprechen wollten, geschweige denn, dass Sie mir
Ihre Sicht der Dinge mitteilen, vielmehr „dann doch lieber" einen
„Sonntagsspaziergang" machen wollten:
„ (...) dass das Drama des
begabten Kindes das ist, wogegen das Kind sich mit seinem Autismus
gewehrt hat!"
„ (...) Es ist jetzt Freitag, der 05.05.2006 7:13
Uhr und rein theoretisch habe ich nachher Therapie um 11:00 Uhr und es
kann sein, dass es dann zum Abbruch kommt, aber diese Kassette habe ich
jetzt noch besprochen und- damit man dann weis, wie alles ist und- wie
auch immer ..."
„ (...) ich kann nur hoffen, dass ich das falsch
sehe und dass ich das alles- ich weis es nicht- aber ich- mein Gefühl
sagt mir- dass ich fühle ...das halt auch so, wie ich es darstelle und
ich bin darüber sehr traurig, dass mein Therapeut das nicht sehen
möchte. (...)"
„ (...) wenn der Widerstand so groß ist, dass er
sich die Kassette gar nicht anhören will, dann habe ich ja sowieso von
vorneherein ... " Kassette zu Ende „Klick" „... keine Chance!"die
letzten Worte heißen sollten, habe ich auf das
Kassettencover geschrieben.
Ihre ungeliebte Patientin
Anita
W. ***
03.12.2005 /
09.05.2006
Meinem „lieben" TherapeutenStraßenblume
Am Straßenrand blüht
eine Malve
eine Knospe ist beinah´offen
altrosa wird sie
sein
vielleicht schon morgen-
Hätt´ich Geduld,
ich
würde warten-
Hätt´ich Aufmerksamkeit,
ich rührte mich
nicht vom Fleck-
Hätt´ich Frömmigkeit,
hier würde ich
niederknien-
Vielleicht schon morgen
könnt´ich sehen
nicht nur glauben
wie es einem Mitgeschöpf gelingt
am
Straßenrand
zum Blühen zu kommen.
Dorothee Sölle
***
Ich bin nicht allein
An
einem strahlenden Tag im November
besprech ich alles mit meinem Baum.
Der Wind hat ihm die
Krone geplündert
halb hängt er noch
voll Rost und Gold.
Der Wind wird Dir die Schätze nehmen
sag ich ihm
und
er lächelt wippend.
Weißt du ich lebe unter Räubern
sie
haben mich eingesperrt unter ihrem Beton.
-ihre Panzer wälzen
die kleinen Bäume platt
klag ich ihm.
Und er auf
dreierlei Blättern spielend raunt
kommt Winter kommt früher
kommt
Gift kommt Sonne
kommt Wasser kommt Liebe.
Meinst du
Gott kommt wieder hier vorbei
frag ich ihm absichtsvoll.
Er
lächelt wippend
halb hängt er noch
voll Rost und Gold.
Dorothee Sölle
Was also fangen wir mit dem
Wissen an -
***
Ergänzende
Erklärung:
„Navigationsgerät" bezieht sich auf
„Zwangseinweisung" vom 20.04.2006, ich dieses Pseudonym-Beispiel
genommen habe zu erklären (um nicht im Trauma-Film zu landen, da meinem
Therapeuten in seiner gutsituierten Wohngegend einmal sein
Navigationsgerät aus seinem Wagen gestohlen wurde), was es mir
ausgemacht hat, am 20.04.2006 gegen den Willen meines Therapeuten (also
kontraindiziert- bei dem ich mich zu diesem Zeitpunkt immerhin seit 6
Jahren in Psychotherapeutischer Behandlung befand) und gegen meinen
eigenen Willen (auf Grundlage von mehrfachem Betrug, übler Nachrede,
Inkompetenz und Ignoranz) zwangseingewiesen worden zu sein.
Trotzdem
die richterliche Anhörung, welche in solchen Fällen innerhalb einer
Woche erfolgen muss, am 25.04.2006 ergab, dass ich raus darf, musste ich
das Trauma der Zwangseinweisung, unter welchen Umständen es dazu kam
und die Zwangseinweisung an sich, traumatisierender Weise durchleben
(zusätzlich der neuerlichen Traumatisierung durch den plötzlichen
Therapieabbruch meines Therapeuten, am 05.05.2006 und die Art und Weise,
wie es dazu kam (Psychologisierung der Traumatisierung und abweisendes
Bindungsverhalten und Gegenübertragungsreaktionen meines Therapeuten von
Hass). Schon damals sagte ich, sollte jemand tatsächlich suizidal sein
und zwangseingewiesen werden, dann ist derjenige in der Psychiatrie
jenseits jeder Hilfe. Dies hatte sich dann bestätigt, als ich am
06.12.2006, aufgrund tatsächlich akuter Suizidalität
(19. Etage
Hochhaus - klick den Link: ich
will euer Leben nicht auf Grundlage der Nachwirkungen, seit dem
20.04.2006 und 05.05.2006 und allen weiteren traumatisierenden
Sachverhalten, die danach unterlassend Hilfeleistend traumatisierender
und retraumatisierender Weise hinzukamen)
zwangseingewiesen worden bin. Zuvor sagte man mir in
beschwörendem
Ton: NICHT SPRINGEN REDEN SIE MIT UNS - MANN KANN ÜBER ALLES REDEN -
NICHT SPRINGEN - NICHT SPRINGEN und ich antwortete: DANN HOLEN SIE
MEINEN THERAPEUTEN W. B. - HOLEN SIE MEINEN THERAPEUTEN - MIT IHM MÖCHTE
ICH REDEN - DANN HOLEN SIE MEINEN THERAPEUTEN aber sie taten nur so und
überlisteten mich nach einer Std. Hinhaltetaktik damit, dass sie mir
Handy so zuwarfen, im Glauben, dass dort mein Therapeut dran ist, dass
ich zum Handy- und dafür vom Balkongeländer weg musste, ganz schnell,
aber sie waren schneller und warfen sich alle (weis nicht, wo die auf
einmal alle herkamen) auf mich, dass ich unter 6, 7, 8 Feuerwehrleuten
begraben war, wo zuvor nur einer zu sehen war, der mit dem ich aus
sicherer Entfernung
redete. (UPDATE 09.04.2013: Die Feuerwehrleute haben wirklich
gute Arbeit geleistet, das ist NICHT zynisch gemeint. Daher an dieser
Stelle, ein kleiner, vorsichtiger Dank. -sie wussten, was sie tun und WIE
GEFÄHRLICH die Situation FÜR MICH war. -jede falsche Handlung, seitens der Feuerwehrleute, hätte MEINEN SPRUNG
BEDEUTET! -das RICHTIGE
Handeln (-und das über eine Stunde lang!) MUSS ich den Feuerwehrleuten (-und der Polizei!) HOCH ANRECHNEN, auch wenn ich dazu
erst jetzt in der Lage bin, trotzdem ich immer noch NICHT richtig im
Leben stehe, weil ich ausgegrenzt werde, von der Gesellschaft und mehr oder weniger LATEND suizidal bin, aufgrund des mir
von der Gesellschaft aufgezwungenen Mangels und der Verleugnung der
Realität, seitens der Gesellschaft, die mich zusätzlich bestraft dafür,
dass ich traumatisiert wurde und ihren Hass auf die Eltern, an Menschen
wie mir, abreagiert. Dennoch bin ich NICHT mehr bereit, meinen Körper zu
töten, die Schuld auf mich zu nehmen, welche die Täter tragen und mich
dafür zu bestrafen, dass die Täter ihre Schuld nicht übernehmen, dass ich traumatisiert und retraumatisiert wurde und
werde, denn dazu habe ich mich inzwischen, Dank Alice Miller und ihren Leserbriefschreibern, zu lieb gewonnen, auch wenn ich
noch nicht ganz in der Lage bin, mich zu lieben. Die Feuerwehrleute
haben mir mein Leben gerettet! -und ich habe doch nur DIESES EINE Leben. DAFÜR mein DANK!)
Sie haben es "nur
gut gemeint" und mich zum Weiterleben überlistet. Auf Grund all dessen,
was danach kam, empfinde ich das als die größte Verarsche überhaupt,
denn Verantwortlichkeit ist von niemandem gezeigt worden i. S. NICHT
SPRINGEN MAN KANN ÜBER ALLES REDEN - REDEN SIE MIT UNS - NICHT SPRINGEN
geschweige denn DASS DARÜBER GEREDET wurde (-ich wiederhole, am
09.04.2013: die Feuerwehrleute können ja NICHTs dafür! -es ist die POLITISCHE Scheinheiligkeit, die sich dahinter verbirgt, WEIL in WAHRHEIT können Menschen wie ich, doch ruhig abkratzen. -das wird JEDEN TAG politisch (u.a.) durch DAS, WAS von der Gesellschaft "als notwendig zum Leben" definiert und im HartzIV-Grundsicherungs-Niveau manifestiert wird, ZUM AUSDRUCK GEBRACHT! Es ist die Arroganz und Selbstgefälligkeit der Eltern, die hier von der Gesellschaft, immitiert und politisch ungesetzt wird!).
Nachdem alle meine
Versuche darauf
aufmerksam zu machen, gegenüber den Gerichten und den Ärzten und
Patientenfürsprecher, dass Menschen in Krisen Gespräche, anstelle
Verwahrung, Basteln, Kochgruppe, Ignoranz und Verdrängung brauchen,
gescheitert sind, konnte ich nach 25 Tagen die Chance nutzen und bin aus
der Psychiatrie geflüchtet und bis zum Auslaufen des Beschlusses
untergetaucht. Die neuerliche Traumatisierung und Retraumatisierung
bleibt an dieser Stelle verständlicherweise unerwähnt, auch dass meine
Hospitalismussymptome, die ich in der Kindheit hatte, wieder auf- und
durchgebrochen sind und sich in der Psychiatrie, an einem Ort, wor mir
ja eigentlich geholfen werden soll / sollte, VERSTÄRKT haben. Aber
Inkompetenz darf noch so offensichtlich sein, sie wird allerorts
ignoriert und geschützt. Die in dem Brief an meinen Therapeuten erwähnte
„Gegend" bezieht sich auf „die (gutsituierte) Gegend (meines
Therapeuten) der Ärzte" also auf „die Ärzte" > das Dogma <. an
sich.
Abschließend ein Lied
für meinen Therapeuten - ersetzte "Mittelpunkt der Welt für mich"
durch "Regression" und "Liebe" durch "Vertrauen"
und noch ein Lied für meinen Therapeuten und all die anderen Therapeuten
und Helfer, welche mir IMMER WIEDER falsche Versprechen gemacht- und
mich zusätzlich traumatisiert und retraumaitisert haben - ersetze "frei
zu sein" durch "unantastbar" und "Liebe" durch "Vertrauen"
- welches ich trotzdem immer wieder schenken muss - ohne diesen Mut,
mich IMMER WIEDER und TROTZDEM einzulassen, ich KEINE Chance auf
Genesung habe: