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Die Borderline - Persönlichkeitsstörung ...

und wie die Gesellschaft und sogenannte "Fachkreise" sie definiert

Warum schützen die Therapeuten die Täter


Die Charakterstudie eines Borderliners, leider in den Filmkritiken unerwähnt, mit einem menschlichen Psychotherapeuten, anstelle eines Fachidioten.

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine, und sicher die bekannteste Form struktureller Störungen. Nach den diagnostischen Leitlinien des DSM-IV (Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen der American Psychiatric Association) ist die Borderline-Persönlichkeitsstörung geprägt von einem tiefgreifenden Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie von einer deutlichen Impulsivität. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter und manifestiert sich in verschiedenen Lebensbereichen ...


An dieser Stelle möchte ich, borderline44, anmerken, dass der BEGINN DER SYMPTOME, OBERFLÄCHLICH BETRACHTET, sich zwar „ERST" im frühen Erwachsenenalter manifestiert ODER aber ERST, wie bei mir, mit 36 Jahren ERKANNT wird(!), ABER der TATSÄCHLICHE BEGINN, liegt in den ERSTEN DREI LEBENSJAHREN, nicht umsonst GIBT ES VIELE, welche die Gesellschaft BORDERLINE nennt, die gar KEIN BEWUSSTES Trauma erlebt haben und es auch NICHT BENENNEN oder gar VERBALISIEREN können, eben GERADE DESWEGEN, WEIL es VORSPRACHLICH WAR (da aber das Gehirn und unser Körper, im Körpergedächtnis alles gespeichert hat, sind die damit verbundenen Emotionen eben immer noch wirksam, mit Verweis auf die entsprechenden Fachliteraturhinweise in dieser HP) !!!

Dies ZEIGT SICH DANN in den von der Gesellschaft und manchen Fachkreisen „SO UNVERSTANDENEN" Affekten, denen aber ANGST - oft existentielle Angst und Not, zugrunde liegt !!! Würden Gesellschaft und manche Fachkreise aber genau hinsehen, mit emotionaler Intelligenz und Kompetenz und DIESE bindungstheoretischen ZUSAMMENHÄNGE aufhören zu ignorieren und die SPRACHE des STUMMEN KINDES endlich versuchen zu verstehen (auch endlich VERSUCHEN VERSTEHEN zu WOLLEN), bräuchten Gesellschaft und manche Fachkreise diese Affekte (welche sich oft in von der Gesellschaft „nicht verstandenen Wut" kleiden, der aber (noch) nicht verbalisierungsfähige Angst zugrunde liegt), NICHT so einfach AUS DEM KONTEXT zu reißen und in DIAGNOSESYSTHEMEN -oftmals DISKRIMINIERENDEN DIAGNOSESYSTHEMEN, zusammenzufassen. Natürlich gibt es auch gerechtfertigte Wut und Wut über das Unverstandenwerden, aber sie kann eben noch nicht verbalisiert werden und im Grunde liegt dieser Wut dann wieder Verzweiflung und Angst, existentielle Angst zugrunde, wobei sich der Kreislauf wieder schließt. Jede Mutter hat schon ihr schreiendes Baby oder Kleinkind beobachten können, welches noch mehr schreit, je unverstandener es sich fühlt und je mehr Kommunikationstörungen zwischen ihm und seiner Mutter herrschen. Ihm oder dem kleinen Kind dann ungerechtfertigte Wut vorzuwerfen, wäre absolut ignorant.

ALLEN so genannten BORDERLINERN ist EBEN GEMEINSAM: das FEHLENDE URVERTRAUEN (!!!) UND DIE ANGST, VERLASSEN zu WERDEN, EXISTENTIELLE NOT eines JEDEN Kindes in den ERSTEN DREI LEBENSJAHREN - DENN in diesen Jahren ist es völlig abhängig von der Mutter UND: DIESES fehlende URVERTRAUEN, erhält Mensch / Kind i.d.R. NORMALERWEISE über DIE MUTTER (der ERSTEN LIEBE des LEBENS eines JEDEN Menschen) in den ERSTEN DREI LEBENSJAHREN !!! (UND SO WIE DIESE ERSTE BEZIEHUNG - DIESE ERSTE BINDUNG des LEBENS eines JEDEN Menschen sich GESTALTET, HAT sie IHRE AUSWIRKUNG AUF den SPÄTEREN Erwachsenen - MIT VERWEIS auf ALICE MILLER). EBEN DESWEGEN SIND diese ERSTEN DREI LEBENSJAHRE (natürlich AUCH die weiteren Kindheitsjahre) von so großer FUNDAMENTALER BEDEUTUNG (WAS VON DER GESELLSCHAFT leider ALLZUGERNE, AUCH und gerade in manchen Fachkreisen allzugerne IGNORIERT wird - ICH KLAGE DAS AN (!!!) und VERWEISE auf ALICE MILLER ihren OFFENEN BRIEF AN ALLE VERANTWORTLICHEN POLITIKER s. Wichtige Links).

Ich verweise zusätzlich an dieser Stelle auf „John Bowlby und die Bindungstheorie" (s. Fachliteraturhinweis) und auf „Bindung und Trauma - Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern" (s. Fachliteraturhinweis und Link Rezension, am Ende dieser Seite). Alle diese nun folgenden Symptome, sind letztendlich der verzweifelte Versucht mit dieser Angst und der existentiellen Not und den damit einhergehenden Gefühlen umzugehen. Natürlich ist das an dieser Stelle vereinfacht dargestellt, denn alles ist in sich noch weitaus komplexer. Ende - eigene borderline44 Anmerkung.


... Dazu gehören die Angst vor Trennungen, intensive, aber instabile und extreme Beziehungen; Identitätsstörungen, Neigung zu impulsiven, selbstschädigenden Verhaltensweisen, einschließlich Suchtverhalten und Essstörungen, Neigung zu suizidalen Handlungen und selbstverletzendem Verhalten, ausgeprägte Stimmungsschwankungen, chronische Leere-Gefühle; Schwierigkeiten, mit Wut umzugehen, unter Belastung auftretendes starkes Misstrauen und Bedrohungsgefühle oder sich selbst bzw. die Umgebung als fremd zu erleben. Mindestens fünf dieser Kriterien müssen erfüllt sein, damit die Diagnose gestellt werden kann.


Was sind "Strukturelle Störungen"?


Menschen mit strukturellen Störungen erleben sich so, als sei in ihrer psychischen Struktur etwas nicht in Ordnung, als sei ihr inneres Gerüst nicht stabil. Diese Instabilität wird im Umgang mit sich selbst und mit anderen spürbar. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, sich dauerhaft als ganze, zusammenhängende Person zu erleben, das Bild von sich selbst ändert sich häufig, das Gefühl für die eigene Identität ist schwach und leicht störbar. Strukturelle Störungen lassen sich auch daran erkennen, dass die Patientinnen und Patienten Mühe haben, die eigenen Emotionen und Impulse zu steuern, sie sind teils impulsiv, dann wieder total gehemmt, Selbstkritik wird gleich selbstbestrafend, starke Gefühle können schwer ausgehalten werden. Sie neigen dazu, diese starke Erregung, Anspannung möglichst schnell loszuwerden, auszuagieren, z.B. über gereiztes, wütendes Verhalten, süchtiges Verhalten, Selbstverletzungen etc. All dies macht es schwer, das innere Gleichgewicht aufrecht zu erhalten - es braucht ständiges Bemühen, sie kommen selten zur Ruhe.

In der Beziehung zu anderen Menschen kann es schwierig sein, sich von anderen als getrennt zu erleben, den oder die andere sein zu lassen, wie sie ist. Ein eigenständiges Gegenüber wirkt oft bedrohlich, sie können das Verhalten der anderen Person nicht vorhersagen und kontrollieren. Es fällt schwer, den anderen als ein Gesamtes von positiven und Schattenseiten zu sehen, einzelne Seiten werden hervorgehoben, andere ausgeblendet, die andere Person kommt in eine eng begrenzte Schublade. Häufig können Verwirrung und Missverständnisse in der Kommunikation auftreten. Menschen mit strukturellen Störungen haben meist nur wenige gute innere Bilder von sich und anderen oder können letztere z.B. bei Abwesenheit des anderen schwer halten. Es fällt schwer, Bindungen einzugehen oder sich loszulösen.

All diese Erscheinungen sind Ausdrucksweisen dieses labilen inneren Gerüsts. Wenn man sich seiner selbst nicht sicher sein und auch nicht gewiss sein kann, ob man den Herausforderungen des Lebens gewachsen ist, dann ist das Grundgefühl Angst. Angst wird direkt erlebt oder man versucht, sie loszuwerden, nicht wahrzunehmen, auszublenden. Es sind häufig geradezu eine existentielle Angst und Identitätsbedrohung, die Angst, sich aufzulösen, verschlungen oder verlassen zu werden, überschwemmt oder vernichtet zu werden, sich zu verlieren und ähnliches. Anpassungsversuche, um sich zu stabilisieren haben häufig mit Kontrolle zu tun, entweder sich selbst zu kontrollieren oder die Umgebung, die Mitmenschen. Ist Kontrolle entweder nicht möglich oder bricht die Kontrolle zusammen, wird das labile innere Gerüst noch instabiler. Die Anpassungsversuche oder das Scheitern dieser Versuche zeigen sich in vielen, häufig wechselnden Symptomen und meist in erheblichen Beziehungsstörungen.

Bis hierher, auf dieser Seite, den Text entnommen, der Psychosomatischen Klinik Bad Grönenbach.


Nach meiner Einschätzung, ist diese Klinik und die angeschlossenen psychosomatischen Kliniken, mit eben DEMSELBEN Therapiekonzept, die DERZEIT beste Klinikform, mit dem besten Therapiekonzept, welches es in ganz Deutschland gibt, wage ich mal zu behaupten. DENN: verhaltenstherapeutische Maßnahmen (bspw. die so viel propagierte DBT - dialektisch behaviorale Therapie), sind dort, wo es um Bindung, um Beziehung geht, vollkommen unangebracht, weil man bspw. Affektregulation, Frustrationstoleranz und Angstfreiheit eben nicht wegpredigen oder wegerziehen, sondern nur in einer Halt gebenden, beständigen und verbindlichen Beziehung, eben auf der Beziehungsebene heilen und vor allem erlebbar und erfahrbar machen kann. Dazu gehört, dass der Mensch und / oder der Therapeut dem- sagen wir einfach dem Borderliner auch tatsächlich ein Beziehungsangebot macht. DENN Borderline IST in meinen Augen HEILBAR und zwar AUF DER BEZIEHUNGSEBENE, davon bin ich ganz fest überzeugt.

Überlebt haben doch alle Borderliner, das ist doch offensichtlich und dies konnten sie doch nur, weil sie entsprechende Symptome und Überlebensstrategien entwickelt haben (u a. bspw. Hospitalismussymptome, wie mit dem Oberkörper schaukeln oder Jactationen - kann man auch bei vernachlässigten Tieren in Zoos beobachten) und mussten. Alles andere (also DBT oder andere verhaltenstherapeutische Maßnahmen) sind weitere Krücken, Hilfsmechenismen, welche die wahre Ursache auf der Bindungs- und Beziehungsebene ignorieren -und so wird nur eine weitere Abwehr-Verhaltensstrategie gegen die Andere ausgetauscht. Wenn der Intellekt und erzieherische Maßnahmen ausreichen würden zu Erkennen, gäbe es keine oder weit aus weniger nikotinsüchtige Menschen. Aufhören Nikotin zu konsumieren, kann wirklich nur der, der TATSÄCHLICH EMOTIONAL BEGRIFFEN hat, was er sich, seiner Umwelt und erst recht, seinen Kindern TATSÄCHLICH antut. AUCH möchte ich einen Menschen finden, der mir u. a. eine Klinik aufzeigt, wo das Rauchen als ELBSTVERLETZENDES Verhalten TATSÄCHLICH ANERKANNT und verboten ist.

In Bad Grönenbach IST ES (von Anbeginn, also BEVOR andere Kliniken „nur" den Nichtraucherschutz einführten !!!) und dort werden die Patienten NICHT alleine gelassen und vor dem Fernseher mit dem Nuckel, Verzeihung, ich meine natürlich mit der Zigarette abgesetzt, weil dort weder Fernseh- (Ausnahme bei besonderen Anlässen, bspw. Sonnenfinsternis, politische Ereignisse o. ä.) noch Nikotinkonsum als Gefühlsregulator zugelassen sind, aber dafür eine Therapeutische Gemeinschaft, ein therapeutisches Gemeinschaftskonzept, wo die MENSCHEN für die MENSCHEN, ANSTELLE der Nuckel, Verzeihung, ich meine doch die Zigarette (Gefühlsregulator als Ersatz für die nicht verfügbare Mutter) und der Fernseher für den Menschen da sind, ANGEBOTEN WIRD. Ein Therapiekonzept, welches DERZEIT einmalig in ganz Deutschland ist. Ich würde gerne solch eine Klinik, mit eben diesem Therapiekonzept, in Berlin aufmachen und dann die Forschungsarbeiten von Alice Miller und Bowlby in das Therapiekonzept mit einzubeziehen, so ich das Geld dafür hätte und ich rufe an dieser Stelle die Klinikleiter anderer Kliniken auf, sich dieses Therapiekonzept vor Ort wirklich einmal anzuschauen (wöchentliche Termine erhält man vom Sekretariat) und unser Wissen, was uns zur Verfügung steht und ich auf dieser meiner Homepage veröffentlich habe und unsere daraus reseltierenden Erkenntnisse und Erfahrungen NICHT weiter zu ignorieren. Eintrag über das sogenannte Spalten "Schwaz-Weiß-Denken" folgt - vorab der Hinweis auf "FRAGEN an Verantwortliche" und hier die letzten vier Absätze, natürlich ist Therapeut dann durch Eltern (lebenswichtige Bezugsperson) zu ersetzen.


Im DSM-IV, dem Klassifikationssystem der American Psychiatric Association, wird die Borderline-Persönlichkeitsstörung wie folgt definiert:

Ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie deutliche Impulsivität. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter bzw. in der Pubertät und manifestiert sich in verschiedenen Lebensbereichen.

Mindestens fünf der folgenden 9 Kriterien müssen erfüllt sein:

1. Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.

2. Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist.

3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung.

4. Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen (Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, „Essstörungen"). Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.

5. Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten.

6. Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung (z. B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern).

7. Chronische Gefühle von Leere.

8. Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren, (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen).

9. Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.


Bei mir treffen (wen es interessiert, nach meiner Einschätzung)

1. (WENN erst gar nicht einlassen, ODER weglaufen, bevor man sich einlässt, ODER Kontakt abbrechen, bevor vermeintlich der andere den Kontakt abbricht, hierzu zählen, DANN JA);

2.;
3.;

4. (hier Sexualität und rücksichtsloses Fahren (habe gar kein Auto, geschweige denn, einen Führerschein gemacht, aber dafür riskiere ich es manchmal überfahren zu werden) NICHT, ebensowenig Substanzmißbrauch (weder Zigaretten, noch Alkohol, noch sonstige Drogen oder Tabletten), ABER bedingt Essverhalten und Geldausgeben -wobei Geldausgeben sich auf die 80ger Jahre bezieht);

5. (kein Selbstverletzungsverhalten und KEINE SelbstmordDROHUNGEN -WENN ich VERZWEIFELT UND LEBENSMÜDE BIN, ist es NICHT meine Schuld, WENN sich andere DADURCH bedroht fühlen, DENN ich möchte über MEIN Lebensgefühl REDEN DÜRFEN!);

6.;
7.;
9.; zu.


Leitmotiv der Psychosomatischen Klinik Bad Grönenbach

"Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.

Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen - er wird allein sein. Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unserem Nächsten.

Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der Teil eines Ganzen zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen. Nicht mehr allein - wie im Tod - sondern lebendig als Mensch unter Menschen". (Richard Beauvais)

http://www.helios-kliniken.de/klinik/bad-groenenbach-psychosomatik/therapie/behandlungskonzept.html


Bindung und Trauma - Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern

Zitat Rezension (entnommen, s. folgenden Link): Mit einer Sammlung von Referaten, die im Rahmen des Kongresses‚ Attachment and Trauma: Risk and Protective Factors in the Development of Children' (Nov. 2001) vorgetragen wurden, führen Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge die bisher weitgehend unabhängig voneinander gewonnenen Erkenntnisse aus Bindungsforschung und Psychotraumatologie zusammen.

Bereits mit seiner Trilogie Bindung, Trennung und Verlust wies Bowlby immer wieder auf die Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entstehung von Störungen in der Bindungsentwicklung hin... Die Bindungsforschung hat nachgewiesen, wie diese Traumata mit Desorganisationen in den Bindungsrepräsentationen von Erwachsenen und mit desorganisiertem Verhalten von Kindern verbunden sein können... Die Forschung zur Psychotraumatologie hat andererseits ebenfalls in der Grundlagenforschung und der Klinik zeigen können, welche Vielzahl von Symptomen nach unverarbeiteten Traumata entstehen können und dass viele psychische Erkrankungen wie Borderline-Störungen, Angsterkrankungen, Depressionen auf dem Hintergrund von Traumatisierungen und posttraumatischen Belastungsstörungen entstehen können." (S. 7f.)

http://www.agsp.de/html/r57.html





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